Kalligraphie
Die stille Kunst eine Feder zu führen, erlernt man nicht an einem Tag...
Was im Mittelalter noch als Gotteslob nur Wenigen vorbehalten war, wurde bis zur Romatik zur Melodie des Herzens. Leider tötet der Computer heute die Leidenschaft am Tun und Betrachten.
Die künstlerische Kalligraphie füllt aber weiterhin die Lücke zwischen Sinn und Inhalt, Aufgabe und Form.
Erst bei der freien Verwendung von Pinsel, Feder, Stift oder Rohr mit Tusche, Tinte und Papier wird Schrift zum Bild des Gedankens.